Praxis für Augenheilkunde & Refraktive Chirurgie

Dr. Hartmut Günther-Koszka

Thaliastrasse 102 1160 Wien
Tel. Privatordination: +43 (0)1 480 1745
Tel. Kassensprechstunde: +43 (0) 1 481 84 81
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Laser bei Fehlsichtigkeit

Für viele Menschen kann eine Laser-Operation eine hervorragende Methode sein, um die Sicht zu korrigieren und eine Brille oder Kontaktlinsen überflüssig zu machen. Mit der Laser-Chirurgie wird die Hornhaut des Auges neu geformt und damit die Brechkraft geändert. In den meisten Fällen wird eine Kurzsichtigkeit damit erfolgreich behandelt.

Es gibt verschiedene Typen Laser-Chirurgie: LASIK (Laser-assistierte in situ Keratomileusis) ist weit verbreitet. Hervorragende Ergebnisse werden auch mit der sogenannten PRK-Methode erzielt.

Seit 1990 beschäftigt sich Dr. Günther-Koszka mit der LASER-Korrektur von Fehlsichtigkeit und ist daher einer mit dieser Technologie am längsten arbeitenden Augenärzte weltweit. Er war an der Universitätsklinik Berlin an der Entwicklung dieser Methode beteiligt.

LASIK (LASER-assistierte in situ Keratomileusis)

LASIK wird ambulant am mit Tropfen betäubten Auge durchgeführt und dauert etwa 10 bis 15 Minuten. Dabei wird von einem automatischen Messer (Mikro-Keratom) ein dünner flacher Schnitt in die Hornhaut gesetzt, die so entstandene Hornhaut-Scheibe zurückgeklappt und mit einem Eximer-Laser das darunter liegende Gewebe nach einem vorher genau berechneten Plan bearbeitet. Nach der Prozedur wird die Hornhaut-Scheibe einfach wieder zurückgeklappt. Über Nacht muss danach ein Augen-Verband getragen werden. Die Augen dürfen nicht gerieben werden. Die Sicht der meisten Patienten stabilisiert sich in den folgenden Tagen, aber manchmal dauert es auch länger.

Warum wird LASIK durchgeführt?

LASIK wird meistens an Patienten durchgeführt, die Brillen oder Kontaktlinsen wegen Kurzsichtigkeit oder Astigmatismus tragen. Man sollte

  • mindestens 18 Jahre alt sein
  • nicht schwanger sein oder stillen (da die Augen-Messungen beeinträchtigt werden)
  • keine Medikamente wie z.B. Accutan, Cardarone, Imitrex oder orales Prednison einnehmen
  • ansonsten gesund sein und gesunde Augen haben
  • LASIK nicht machen, wenn man mit seinen Brillen oder Kontaktlinsen gut zurecht kommt.
  •  Risiken und Vorteile genau abwägen.

Die Risiken sind:

  • Infektion der Hornhaut und Hornhautnarben
  • herabgesetzte Hornhaut-Sensitivität
  • unscharfes Sehen, Halos, Blendempfindlichkeit
  • trockene Augen
  • Probleme beim Autofahren in der Nacht
  •  schlecht Sicht oder sogar permanenter Sichtverlust.

PRK (Photorefraktive Keratektomie)

Außer LASIK kann auch die PRK Kurzsichtigkeit erfolgreich behandeln. Im Gegensatz zu LASIK wird dabei keine „Scheibe“ in die Hornhaut geschnitten, sondern es wird mit einem Eximer-Laser direkt Gewebe auf der Hornhaut-Oberfläche abgetragen. Die Behandlung erfolgt ambulant. Das zu operierende Auge wird mit Tropfen betäubt, so dass während der Operation keine Schmerzen auftreten.